:: FC Basel - Grasshoppers

Drei Tage nach den Ereignissen von St.Gallen rollte der Extrazug bereits wieder - dieses Mal ging es nach Basel. Ausgerechnet beim Rivalen vom Rhein sollte ein Rückfall auf den Achten Tabellenplatz verhindert werden. Für diese Aufgabe kehrte zwar Lulic von seiner Sperre zurück, dafür musste mit Callà auf den anderen angestammten Aussenstürmer verzichtet werden. Anders als in St.Gallen nahm heute der junge Zuber den vakanten Platz in der Offensive ein, während der wenig überzeugende Afonso wieder auf die Bank musste.
GC begann das Spiel gut und tatsächlich: es entwickelte sich alles wie so oft in Basel: Es dauerte nur bis Mitte der ersten Hälfte, da erzielte GC den Führungstreffer. Ausgerechnet Smiljanic konnte die Konfusion im Basler Strafraum nach einem Cabanas-Eckball nutzen und das erste Tor des Spiels erzielen. Die Freude währte jedoch nicht für lange. Wenig später kombinierten sich die Basler durch den GC-Strafraum und es stand erst 1:1, dann 1:2 aus GC-Sicht...
Im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel an der Spielanlage. Die Hoppers spielten gut mit, doch es resultierte nichts Zählbares. Der nächste Aufreger ereignete sich nach 56. Minuten: Vallori wurde nach einer Notbremse vom Platz gestellt. Im direkten Gegenzug konnte sich der Basler Abraham nicht unter Kontrolle halten und ging wie von Sinnen auf Zarate los. Der Hopper ging zu Boden, der Basler in die Kabine. Leider hatten die Basler das Spiel auch in der Folge unter Kontrolle. GC stellte noch um, brachte Strasser, Feltscher und schliesslich auch Basha, doch es nützte alles nichts mehr. In der Nachspielzeit intervenierte Strasser im eigenen Strafraum regelwiderig und war so für den dritten Platzverweis des Spiels verantwortlich. Der fällige Elfmeter wurde ebenfalls verwandelt, was aber auch keine Rolle mehr spielte.
Ergebnis des heutigen Tages: ein weiteres Spiel in Basel zum Vergessen und Rang Acht in der Tabelle nach zwei Auswärtsniederlagen in Serie. Am nächsten Wochenende (Samstag, 07.11.2009, 17h45) kommt mit Bellinzona somit der direkte Verfolger in den Letzigrund. Allerdings ist der Kontakt zu den oberen Rängen noch immer da, womit ein Sieg die Tabelle bereits wieder besser aussehen lassen könnte.

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