:: Grasshoppers - FC Zürich

Die FCZ’ler schienen es zu geniessen, endlich wieder ein Auswärtsspiel im Hardturm zu haben. Sie waren nämlich zahlreicher vertreten, als bei ihrem „Heimspiel“ im Sommer. Auch ihren Marsch mit anschliessendem Stürmen der Kassen durften sie wieder zelebrieren. Auf der Seite der Grasshoppers durfte man sich aber auch nicht über zu wenige Zuschauer beklagen. Auch die Estrade Ost war nämlich voll. Offiziell voll war auch das Stadion. 17'666 wohnten dem Derby bei. Zu Spielbeginn zeigten die Gäste eine Choreo, die Benedikt Weibel geliebt hätte. Die Hoppers beschränkten sich auf ein grosses Spruchband und Papierfetzen, was aber einen sehr schönen Effekt ergab. Das Spiel konnte beginnen. Der Support war zu Beginn gut bei den Hoppers. Nicht gut war aber das Spiel. Die Gäste dominierten die erste Halbzeit. Und so war es auch mit dem guten Support bald vorbei. Und als der FCZ das Führungstor erzielte, war für einige Minuten Stille angesagt. Nach dem Seitenwechsel präsentierte die Estrade West die obligate Pyroshow. Auch sonst brannte es immer mal wieder in der Gästekurve. GC spielte nun besser und so kam auch der Support langsam wieder zurück. Wobei man sagen muss, dass bei so vielen Zuschauern der Support eigentlich schwach war. Der Mannschaft reichte es erneut nicht, einen Rückstand wett zu machen. So feierten am Schluss die Schlachthöfler und konnten sich bei Leoni bedanken, der seit seinem kapitalem Fehler vor 1 ¼ Jahr zu den besten Torhütern zählt. Nach Spielschluss versammelten sich die üblichen Verdächtigen vor dem Stadion. Es kam aber nur zu kleineren Auseinandersetzungen. Ebenfalls zu erwähnen ist, dass den Fotografen erneut der Zugang zur Nordtribüne untersagt wurde.

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