:: FC St. Gallen - Grasshoppers

Nun war es da. Das erste Auswärtsspiel unter dem neuen Sicherheitsreglement. Rund 200 Leute fanden den Weg nach St. Gallen. Rund 50 davon waren dem harten Kern zuzuordnen. Ebenfalls rund 50 Anhänger blieben aus Protest vor dem Stadion. Wiederum rund 50 verteilten sich irgendwo im Stadion. Die meisten auf der Gegengerade, doch einige schafften es nicht dorthin, weil sie vom vereinseigenen Sicherheitspersonal weg gewiesen wurden. So mussten sie die Partie vom FCSG-Block aus verfolgen, es sei denn, sie wollten wie der grosse Rest die Personalien beim Gästesektor abgeben. Die Stimmung dort war natürlich unterirdisch. Auch bei den St. Gallern lief nicht viel. Immerhin zündeten sie zu Beginn Rauch und protestierten ebenfalls gegen das neue Reglement. Das Spiel: Na ja, es passte zum Tag und war enttäuschend. Es endete erneut torlos. Völlig verschwitzt durfte man dann die Heimreise antreten. Dass Sommerferienzeit war, bemerkte man vor allem an den auffällig vielen jungen Zürcher, die mitgereist waren. Grösstenteils aber stark betrunken und mit einem Benehmen unter aller Sau. Pöbeleien und Provokationen auf der Hin- und Rückreise blieben dennoch im Rahmen.

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