:: Grasshoppers - FC St. Gallen

Das letzte Samstagsspiel im Herbst fand bei, einmal mehr, regnerischem Wetter statt. 7'400 kamen in den Hardturm, was angesichts des Gegners aus St. Gallen eher enttäuschend war. Zu dieser niedrigen Zahl trugen auch die Gäste bei, welche nicht so zahlreich wie früher nach Zürich reisten. Doch auch die GC-Kurve war schlecht gefüllt. Dank des Regens standen die Leute immerhin eng beieinander. Zu Beginn zeigten die Hoppers eine Choreo mit dem Motto „1886 – Meh als nur e Jahreszahl“. Das ganze war klein aber fein. Die Stimmung war am Anfang akzeptabel, was wohl auch am frühen GC-Treffer lag. Doch mit der Zeit gewannen die Gäste die Überhand und es wurde ruhig in der Kurve. Die Hoppers mussten dann auch noch vor der Pause den Ausgleichstreffer hinnehmen. So viel zur ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel wurden einige Knaller bei den St. Gallern gezündet. Sehr dumm war dann aber, dass ein Knaller während dem Spiel auf Feld geworfen wurde. Das Spiel gewann nun an Attraktivität und GC spielte vermehrt besser. Doch unsere Stürmer waren einfach zu dumm, hochkarätige Chancen zu verwerten. Die Nervosität war gross und trotzdem wurde der Support nun wieder besser. Dann war es soweit. Dos Santos erzielte per Freistoss das goldene 2:1. Die Kurve tobte. Der Support danach für einmal wieder erstklassig. Kurz vor Schluss machte ein Eigentor der Gäste die Sache klar. Und noch einmal stieg der Lärmpegel im Hardturmstadion. Die Mannschaft wurde auch nach dem Schlusspfiff noch gefeiert und Publikumsliebling (wenn auch erneut schwach gespielt) Demba Touré kam zur Kurve und tauschte sein Trikot gegen eines einer Fangruppierung.

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