Die
meisten GC-Fans reisten zum diesjährigen
Cupspiel in Luzern mit dem Zug an. Bei strahlendem Sonnenschein marschierte
der harte Kern, verfolgt von zwei Polizeiwagen, zum Stadion. Auf
dem Weg wurden immer wieder Knallkörper gezündet. Trotzdem
verlief alles friedlich. Beim Stadion angekommen, konnte man sich über
die relativ grosse Anzahl von GC-Supportern freuen. Gegen 800 Freunde
der Grasshoppers waren anwesend. Kurz vor Spielbeginn versuchten
sich die Luzerner in einer Ballon-Choreo. Das ganze wurde aber zur
Lachnummer. Anders bei den Hoppers: Dank einer grossen Pyroshow lenkten
sie die Aufmerksamkeit auf den Gästesektor. Leider wurde dabei
ein Feuerwerkskörper in die Luzerner Stehplatzrampe abgelenkt.
Auch während dem Spiel wurden immer wieder Knallkörper
gezündet. Scheinbar motivierte dies die Spieler, denn GC spielte
ein starkes Spiel und ging relativ rasch und ungefährdet mit
3:0 in Führung. Die Stimmung bei den Hoppers war aber trotzdem
schlecht, da der Luzerner Gästesektor wohl einer der schlechtesten
der Schweiz ist. Während der zweiten Halbzeit, welche nach dem
vierten GC-Tor äusserst langweilig wurde, zündeten die
Hoppers ein kleines Feuerchen in der Kurve. Auch der Zaun wurde immer
wieder bestiegen. Nach Spielschluss bedankten sich die Spieler bei
den Fans und man begab sich auf die Hauptstrasse. Bevor der Mob wieder
in Richtung Bahnhof zog, wurde noch ein wenig Rauch gezündet.
Auch der Rückmarsch verlief danach friedlich. In Zürich
angekommen, trennten sich die Wege der Fans und man konnte auf eine
sehr gelungene Reise zurückblicken.